Fazit



Good Days Resort

Wir waren jetzt zum fünften Mal im Bungalow 16 und waren wieder zufrieden. Die Belegschaft ist freundlich und hilfsbereit. Das Frühstücksbüfett ist gut, die Küche kocht ausgezeichnet. Das Restaurant ist eines der wenigen mit Blick zum Sonnenuntergang. WLAN wird von der Firma „CyberPoint“ gestellt. Karten mit Nutzernamen und Passwort können an der Rezeption gekauft werden, Computer zur Nutzung sind vorhanden. Die Handtücher und Wäsche war in Ordnung. Mit der Sauberkeit im Bungalow haperte es etwas. Einige Touristen haben sich beschwert. Das Flüsschen zwischen Resort und Strand war je nach Ebbe und Flut entweder bis zum Knöchel oder bis zur Brust im Wasser zu passieren. Die Strömung kann stark sein, was für behinderte Personen echt schwierig sein kann. Familien mit Kleinkindern (Kinderwagen!) brauchen Hilfe. Für alle Kinder war das Flüsschen ein Eldorado: Schwärme kleiner Fische, 10 cm lange Garnelen, Einsiedlerkrebse. Die Wassertiefe ist nicht vorhersehbar. Sie hängt davon ab, wie das Meer im Laufe des Jahres die Sandmassen verschoben hat. Die Reste der Korallenblöcke am nahen Strand beherbergen viele Fische und sind somit vom Strand aus zum Schnorcheln bestens geeignet. In der Andamanensee ist die Sichtweite meist gut. Ein Highlight sind die Reste des Riffs (sichtbar nur bei Ebbe), zu denen man allerdings eine größere Strecke schwimmen muss. An der Straße ist das häufigste Verkehrsmittel das Tuk Tuk, man muss nicht lange warten. Von der Würfelqualle haben wir nichts Neues erfahren, sie ist nirgends aufgetaucht.



Bangburd Resort

Das Resort ist vollständig renoviert worden. Die Küche ist hervorragend. Der Boss hat es verstanden, die Auslastung der Anlage insbesondere an den Wochenenden wesentlich zu erhöhen. Er ist jetzt auf Ausländer nicht mehr angewiesen. So hat er unsere Bitte nicht erfüllt, seine Fernsehanlage wieder auf die Deutsche Welle einzustellen. Holzliegen stehen jetzt am Pool, Auflagen sind nicht vorhanden. Wir hatten zwei notdürftig hergerichtete bekommen. Beim Bestellen im Restaurant gab es des öfteren sprachliche Schwierigkeiten, falls man nicht Thai spricht. Der Pool wird in einem guten Zustand gehalten. Der Garten ist gepflegt und es blüht überall. Leider sind die Bananenpflanzen ausgerottet worden. Seit drei Jahren gibt es keine Fahrräder mehr. Drei Seekajaks (zwei Einer und ein Zweier) stehen zur Verfügung, wir hatten leider die ganze Zeit ziemlich hohe Wellen. Die problemlosen wöchentlichen Fahrten nach Bang Saphan gibt es nicht mehr. Wir sind auch diesmal mehrmals kostenfrei nach Bang Saphan gefahren, mussten aber jedes Mal diskutieren. Die Autos sind vorwiegend für den Transport der Thai-Touristen zum Hafen für eine Fahrt nach Koh Thalu eingesetzt. Aus unserer Sicht ist aber die Atmosphäre in dem Fischerdorf einmalig. Wir kennen viele Leute und können etwas am privaten Leben der Thais teilnehmen.



Swiss Park Hotel in Bangkok

Wir hatten wieder das Swiss Park Hotel als Unterkunft gewählt. Die Sukhumvit Road ist wenige Meter weg und die S-Bahn ist vor der Tür. Eine mögliche Renovierung des Hotels betraf nicht die Technik im Zimmer und im Bad. Aber uns gefällt das morgendliche Büfett und die Pool Terrasse.



Medizinisches

Wir benötigten dringend einen INR-Test. Das war auf Koh Lanta nur in der Privatklinik „Dr. Salarins Clinic“ möglich. In Bang Saphan starteten wir auch einen Versuch, aber das Ergebnis war falsch. Wir haben auf eigenes Risiko auf eine Wiederholung verzichtet. Ein Zahnarzt hat wieder problemlos gearbeitet.



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